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Das Thema PtL „boomt“

Treibstoff für eine nachhaltige Liuftfahrt

Bonn, 31. August 2018

Flüssige Treibstoffe alternativlos

Es ist nicht zu übersehen, dass es immer mehr PtL-Projekte gibt. Bei uns in Deutschland, in der Schweiz und nun auch Brasilien. Letzteres wird sogar vom Bundesumweltministerium unterstützt.

Warum ist das wohl so? Unserer Einschätzung nach verbreitet sich langsam das Wissen um die enormen Potenziale von EE-strombasierten Treibstoffen (Power-to-Liquid) bei der Erreichung der angestrebten Klimaschutzziele, insbesondere auch in der Luftfahrt. Auch unsere gemeinsame Arbeit im IASA-Projekt Power-to-Liquid-Impulskampagne trägt dazu seinen Teil bei.

In der neuen Prognos-Studie zur Perspektive flüssiger Energieträger in der Energiewende wird das im Detail wiederholt, wovon wir seit Jahren überzeugt sind:
Es gibt auf absehbare Zeit keine Alternative zu flüssigen Treibstoffen in der Luftfahrt. Die notwendige Energiedichte bringen nur bekannte Treibstoffe wie Kerosin oder AvGas. Die CO2-armen, bzw. potenziell sogar CO2-neutralen PtL-Treibstoffe sind die derzeit einzige Lösung, die Quantitäten produzieren zu können um die Klimaziele der Luftfahrt zu erreichen.
Zudem erkennt die Studie auch die Tatsache an, dass für PtL-Treibstoffe die Infrastruktur bereits vorhanden ist, die Lager- und Transportfragen bereits mit den fossilen Treibstoffen gelöst wurden und nebenbei PtL-Kerosin drop-in-fähig ist.

Die große Herausforderung ist also nicht mehr Technik oder Infrastruktur, sondern dass PtL-Treibstoff aus Erneuerbaren Energien nun endlich in Deutschland produziert und zeitnah geflogen wird!

Treibstoff für eine nachhaltige Liuftfahrt

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